Prof. Ingolf Turban

Prof. Ingolf Turban (München) übernimmt den Vorsitz der Wettbewerbsjury.

Er ist Solist in den Philharmonien von Berlin und München, im Kennedy Center in Washington, in der New Yorker Avery Fisher Hall, in der Züricher Tonhalle, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins und in der Mailänder Scala. Mit Dirigenten wie Sergiu Celibidache, Charles Dutoit, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Jun Märkl, Yutaka Sado, Franz Welser-Möst, Andris Nelsons und Marcello Viotti, trägt er neben den Werken der großen Violinliteratur ein zum Teil nie gehörtes Repertoire in die Welt.

Allein sein Einsatz für das Werk Niccolò Paganinis feiert ungewöhnliche Erfolge, wie im März 2006 mit den New Yorker Philharmonics, zudem mit der Gesamteinspielung der 6 Violinkonzerte (Telos Records) und in der Fernsehdokumentation „Paganinis Geheimnis“ (merkur.tv 2006).

Sein umfangreiches Repertoire aller Stilrichtungen ist mittlerweile auf über 40 CD-Produktionen dokumentiert. Von den sich darunter befindlichen, einst vielbeachteten Ersteinspielungen, sind viele Werke heute in den gängigen Konzertbetrieb eingeflossen.

2005 gründete er das Kammerorchester „I Virtuosi di Paganini“.

Im Jahre 2006 folgte Ingolf Turban, der bis dahin 11 Jahre an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unterrichtet hatte, dem Ruf an die Hochschule für Musik und Theater in München.

Ingolf Turban lebt mit seiner Familie in München.